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Beruf & Karriere, 17. April 2024

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Ausbildung zum Fitnesstrainer

Wie gelingt die Ausbildung zum Fitnesstrainer?

Du hast keine Lust auf einen Bürojob, bei dem du den ganzen Tag vor dem Computer hockst? Stattdessen liebst du es, aktiv und flexibel zu sein? Wenn du jetzt noch Spaß daran hast, mit Menschen zu arbeiten, dann denke doch über eine Ausbildung zum Fitnesstrainer nach!

Die Tätigkeit als Fitnesstrainer bietet dir eine Menge Raum für Kreativität und Individualität. Durch die Entwicklung eigener Trainingsmethoden und -programme kann ein Fitnesstrainer auf die Wünsche seiner Kunden eingehen, die die Leidenschaft für Sport mit ihm teilen. 

Gleichzeitig ist die Chance, andere Menschen auf ihrem Weg zu einem gesünderen Lebensstil zu begleiten, für viele Fitnesstrainer erfüllend. Durch das Feedback deiner Kunden erhältst du direkt eine Rückmeldung für deine Arbeit.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Flexibilität im Zeitplan. Je selbstständiger ein Fitnesstrainer agiert, desto besser kann er Job und Freizeit besser miteinander vereinbaren und somit auch selbst einen ausgewogenen Lebensstil führen.

Nutze beispielsweise die Möglichkeit, online eigene Kurse anzubieten oder arbeite für ein Fitnessstudio, ein Gesundheitszentrum oder einen Sportverein. Die Optionen sind vielseitig, ebenso wie die Fortbildungsmöglichkeiten. 

Die Arbeit als Fitnesstrainer bietet auch Raum für deine persönliche Entwicklung, etwa durch den Umgang mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Menschen. Diese können dich inspirieren und deinen Interessen- beziehungsweise Wissensspielraum erweitern.

Hinzu kommt der Austausch mit anderen Fitnesstrainern. Dieser kann sich lohnen, indem du von den Erfahrungen und Ratschlägen erfahrener Kollegen profitierst. 

Weitere Gründe, die für den Beruf des Fitnesstrainers sprechen, welche Inhalte die Ausbildung abdeckt und welche Voraussetzungen gelten, erklären wir in diesem Artikel. Außerdem gehen wir auf den Erwerb der Trainerlizenz ein und verraten dir, mit welchem Gehalt zu rechnen ist.

Zum Schluss gehen wir darauf ein, welche ähnlichen Jobmöglichkeiten es gibt. Hierzu zählen etwa die Ausbildung zum Yoga- oder Meditationslehrer.

Vorteile der Arbeit als Fitnesstrainer

Personen mit einer Ausbildung in Fitness machen oftmals ihr Hobby zum Beruf. Sie möchten unabhängig sein und eine erfüllende Arbeit haben, die ihnen Spaß macht. Zudem erfüllt es sie mit Freude, wenn sie ihren Klienten dabei helfen, ihre sportlichen Ziele zu erreichen. 

Damit führen sie eine positive Veränderung herbei und erleben die Fortschritte live mit. Aus diesem Grund ist der Job erfüllender als eine Arbeit am Schreibtisch. 

Ein weiterer Vorteil ist die Vielseitigkeit des Berufs. Als Fitness Coach kannst du in Fitnessstudios genauso wie in Wellness- oder Gesundheitseinrichtungen tätig sein. Ebenso buchen manche Personen ihren persönlichen Fitnesstrainer, um ein bestimmtes Trainingsziel zu erreichen. 

Weiterhin zeichnet sich der Job durch diese positiven Aspekte aus:

  • Flexibilität: Je nachdem, wo du als Trainer tätig bist, kannst du deine Arbeitszeiten flexibel gestalten. Dies gilt vor allem dann, wenn du nicht fest angestellt bist, sondern selbstständig agierst. Dies ermöglicht es dir, deinen Zeitplan an deine persönlichen Bedürfnisse anzupassen und mit anderen Aufgaben in Einklang zu bringen.
  • Soziale Interaktion: Ein Sport- und Gesundheitstrainer ist täglich von Menschen umgeben und hat die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen. Auch wenn du deine Professionalität wahren musst, sind die sozialen Interaktionen ein relevanter Bestandteil der Arbeit und können persönlich bereichernd sein. 
  • Gesunder Lebensstil: Während du den Trainerschein in Fitness absolvierst, erwirbst du ein umfassendes Verständnis für den menschlichen Körper, einschließlich wichtiger Ernährungs- und Trainingsprinzipien. Dieses Wissen befähigt dich nicht nur, anderen zu helfen, sondern stärkt gleichzeitig dein eigenes Gesundheitsbewusstsein. Beim Training mit deinen Klienten bist du zudem selbst in Bewegung und stärkst deinen Körper.

Überdies kann dir der Beruf dabei helfen, weiter über dich hinauszuwachsen. Eine kontinuierliche Weiterbildung ist die Grundlage dafür, dauerhaft erfolgreich zu bleiben und stetig neue Erkenntnisse zu erwerben. Diese können ebenso für dein Privatleben von Nutzen sein.

Inhalte der Ausbildung zum Fitnesstrainer

Berufe mit Sport erfordern nicht nur Fitness, sondern zugleich eine Menge Fachkenntnisse. Schließlich sind wir dafür verantwortlich, Klienten zu beraten, bei den richtigen Übungen anzuleiten und sie bei der Erreichung ihrer Ziele zu unterstützen.

Hierfür solltest du wissen, wie du Personen dazu motivierst, dauerhaft am Ball zu bleiben und sich von Rückschlägen nicht unterkriegen zu lassen. 

Bei einem neuen Kunden steht in der Regel allerdings zunächst die Diagnostik auf dem Programm. Im Rahmen des Erwerbs der Fitnesstrainer B Lizenz lernst du daher verschiedene Diagnosemethoden kennen, um den Fitnesszustand deiner Kunden zu beurteilen. Dazu gehören die Durchführung von Fitnesstests, mit denen du beispielsweise die Ausdauer, Kraft und Flexibilität analysierst.

Fitnesstrainer leitet Beinhebeübung im Freien

Zu den Inhalten zählen weiterhin

  • Physiologie: Während deiner Ausbildung zum Fitnesstrainer wirst du in die grundlegenden Strukturen und Funktionen des menschlichen Körpers eingeführt. Dies umfasst nicht nur die Benennung von Muskeln, Knochen und Organen, sondern gleichermaßen das Verständnis der physiologischen Prozesse während des Trainings. Diese Kenntnisse benötigst du beispielsweise, um bestimmte Muskelgruppen gezielt zu stärken.
  • Ernährung: Ernährung und Fitness sind eng miteinander verbunden. Du solltest daher die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung kennen, um deinen Klienten optimale Ernährungsempfehlungen zu geben, mit denen sie ihren Trainingsplan ergänzen.
  • Verletzungsprävention: Sport ist nicht automatisch gut für den Körper. Werden Übungen falsch ausgeführt oder Gelenke überlastet, können sie schaden. Um das Verletzungsrisiko zu senken, solltest du daher in der Lage sein, deine Klienten bei einer falschen Ausübung zu korrigieren und vor dem Beginn des Trainings ausreichende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. 

Des Weiteren erwirbst du als Fitnesstrainer die Fähigkeit, basierend auf den Bedürfnissen und Fähigkeiten deiner Klienten maßgeschneiderte Trainingspläne zu erstellen.

Das umfasst die Auswahl geeigneter Übungen, die Festlegung der Trainingsintensität sowie die Anpassung des Trainingsplans im Laufe der Zeit entsprechend dem Fortschritt des Kunden. Beachtet wird hierbei die allmähliche Steigerung der Trainingsbelastung.

Bedingungen für die Ausbildung

Da der Beruf des Fitnesstrainers hierzulande nicht geschützt ist, kann ihn im Grunde jeder ausüben, ohne vorher eine entsprechende Schulung absolviert zu haben. Personen, die ohne Vorbereitung einen Quereinstieg wagen, haben es jedoch schwer, in der Branche Fuß zu fassen.

Ein Fitnessstudio möchte vor der Einstellung sichergehen, dass du professionell arbeitest. Ohne ein entsprechendes Zertifikat hast du jedoch keinen Nachweis über dein Fachwissen. 

Auch potenzielle Kunden achten auf eine hohe Qualität des Trainings und fragen nach Zertifikaten und deiner bisherigen praktischen Erfahrung. Mit einer Ausbildung als Sport- und Fitnesskaufmann oder einem abgeschlossenen Lehrgang im Fitnessbereich beweist du, Fachkenntnisse zu haben.

Je mehr Stammkunden du mit der Zeit gewinnen kannst, desto sicherer ist dein Einkommen. Hinzu kommt, dass es sich durch Mund-zu-Mund-Propaganda herumspricht, wenn du professionell als Fitnesstrainer agierst

Vergiss nicht, dich mit den rechtlichen und geschäftlichen Aspekten des Berufs auseinanderzusetzen. Hierzu zählen Dinge wie Haftungsfragen, Vertragsrecht, Versicherungen und Datenschutzbestimmungen. Darüber hinaus solltest du dich mit steuerlichen Aspekten auskennen.

Zu Beginn der ersten Selbstständigkeit kann zusätzlich zur Trainerausbildung der Besuch eines Seminars für Unternehmensgründer sinnvoll sein. Dabei lernst du etwa, wie Buchführung funktioniert. Eventuell benötigst du zudem einen Steuerberater oder eine anwaltliche Beratung. 

Für die Neukundengewinnung sind Akquise und ein gutes Marketing entscheidend. Dafür solltest du jede Woche mehrere Stunden Zeit einplanen. Überlege dir hierfür, welche deine besonderen Merkmale sind, denn der Markt ist stark umkämpft.

Wie erwerbe ich die Trainerlizenz?

Bereite dich intensiv auf deine neue Karriere vor, indem du eine Trainerlizenz erwirbst. Direkt damit direkt loslegen, um keine wertvolle Zeit zu verlieren? Kein Problem! Über die Website von Online Trainer Lizenz kann jeder unkompliziert in seine Zukunft starten!

Bei uns brauchst du nicht zu warten, bis endlich wieder ein neuer Kurs startet. Zudem ersparst du dir lange Fahrtwege, da die Ausbildung zum Fitnesstrainer online stattfindet. Lade dir die Inhalte einfach herunter und bearbeite sie flexibel, jederzeit und an jedem Ort – so, wie es dir gerade am besten passt.

Ergänzt werden die Kurse durch Live-Seminare auf freiwilliger Basis. Dort können alle Kursteilnehmer die Fragen loswerden, die ihnen im Kopf herumschwirren. 

Als Einstieg kannst du die Fitnesstrainer B Lizenz erwerben. Hierfür sind keine Vorkenntnisse notwendig. Das bedeutet, dass du zuvor nicht erst die Fitness Trainer C Lizenz erwerben musst! Nutze die Ausbildung der B-Lizenz, um deinen eigenen Trainingsplan zu optimieren oder wage den Schritt, dich als Fitnesstrainer selbstständig zu machen

Möchtest du deine Kenntnisse anschließend weiter ausbauen, absolvierst du – ebenfalls online – die A-Lizenz. Hierfür solltest du mindestens 18 Jahre alt sein.

Im Kurs steigst du noch tiefer in die Themen ein und setzt dich genauer mit Rehabilitationsmaßnahmen auseinander. Dies ist etwa dann relevant, wenn du später in einer gesundheitlichen Einrichtung tätig sein möchtest. 

Bist du dir bereits im Vorfeld sicher, dass du beide Lizenzen erwerben willst, kannst du bei der Online Trainer Lizenz das Fitness-Experten-Paket abschließen. Anschließend absolvierst du beide Kurse in deinem eigenen Lerntempo und profitierst dabei von unserem Sparangebot. 

Wie lange der Erwerb der Trainerlizenz dauert, ist jeweils vom Anbieter abhängig. In der Regel solltest du hierfür bis zu sechs Monate einplanen. Bei uns kannst du bereits in wenigen Wochen deinen Abschluss in der Tasche haben.

Fitnessberatung durch qualifizierten Personal-Trainer

Wie hoch ist der Verdienst als Fitnesstrainer?

Das Gehalt von Fitnesstrainern ist unterschiedlich. Im Rahmen einer privaten Ausbildung, mit der du deine Trainerlizenz erwirbst, bekommst du zunächst kein Gehalt. Das Positive an einer Onlineausbildung ist, dass du deine Lernzeiten frei einteilen und somit nebenbei deinem Job nachgehen kannst. 

Außerdem hast du die Option, ein duales Studium zu absolvieren. Bei diesem besuchst du Vorlesungen und Seminare an einer Hochschule, die sich mit praktischen Phasen in einem Unternehmen abwechseln.

Dadurch sammelst du frühzeitig praktische Erfahrungen, arbeitest an realen Projekten mit und gewinnst einen Einblick in die Arbeitswelt. Für die Praxisphasen erhältst du von dem Unternehmen, in dem du angestellt bist, eine Vergütung, die dir bei der Finanzierung des Studiums hilft.

Das Studienmodell ist beispielsweise in diesen Studienfächern möglich:

Steigst du nach dem Abschluss deiner Qualifikation fest in den Beruf ein, kann dein Gehalt erst einmal nur den Mindestlohn betragen. Als privater Fitnesstrainer musst du dir zunächst einen Namen machen.

Hinzu kommt, dass Fitnessstudios und andere Einrichtungen nicht immer gut bezahlen. Je qualifizierter du bist, desto vielfältiger kann dich ein Unternehmen einsetzen. Damit steigen deine Chancen auf eine bessere Bezahlung. 

Die besten Gehaltsaussichten liegen vor, wenn du als Personal-Trainer Kontakte zu Personen hast, die bereit sind, viel Geld in Ihre Gesundheit zu investieren.

Überzeugst du diese davon, dass du ihnen ein qualitativ hochwertiges Training bietest, kann eine Bezahlung von über hundert Euro pro Stunde für dich drin sein. Sei dir jedoch bewusst, dass dies eher die Ausnahme als die Regel darstellt. 

Berechne am besten zunächst, wie hoch dein monatlicher Verdienst sein muss, dass sich der Job für dich lohnt. Anschließend planst du die strategische Ausrichtung und entscheidest, ob du nach einer Anstellung Ausschau hältst oder dich selbstständig machst. Auch eine Mischung aus beiden Formen ist möglich.

Ausbildung zum Fitnesstrainer: Welche weiteren Jobmöglichkeiten gibt es?

Du hast nun schon einen Einblick erhalten, wo du als Fitnesstrainer eine Anstellung finden kannst und was du beim Schritt in die Selbstständigkeit bedenken solltest. Vergessen darfst du ebenso nicht die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten.

Hierzu zählen zum Beispiel die Fortbildungen zum:

  • Personal Trainer: Personal Trainer sind Experten im Fitnessbereich, die sich jedem Kunden individuell widmen. Während der persönlichen Trainingseinheiten leiten sie ihre Klienten an und motivieren sie zum Durchhalten. Mit einer Personal Trainer Lizenz qualifizierst du dich für diese besondere Form des Einzeltrainings und kannst anderen Menschen dabei helfen, einen gesunden Lifestyle zu pflegen. 
  • Ernährungsberater: Als Ernährungsberater bringst du Menschen eine gesunde Ernährungsweise näher und berätst sie passend zu ihren Bedürfnissen. Du kannst dich etwa als Coach auf eine spezielle Zielgruppe wie Veganer und Vegetarier, Sportler oder Kinder spezialisieren. 
  • Yoga-Kursleiter: Bei einer Yoga Ausbildung lernst du, Yogaunterricht zu planen und zu gestalten, indem du verschiedene Atemübungen und Entspannungstechniken kombinierst. Während des Unterrichts führst du die Schüler durch die Übungen, die du jeweils an die Fähigkeiten deiner Yogaschüler anpassen solltest. 
  • Meditationstrainer: Meditation ist eine Praxis, die darauf abzielt, innere Ruhe zu finden und Achtsamkeit zu trainieren. Es beinhaltet das bewusste Lenken der Aufmerksamkeit auf einen bestimmten Fokus, zum Beispiel den Atem. Als Meditationstrainer unterstützt du deine Klienten dabei, zu mentaler Klarheit zu finden. Deine Aufgabe besteht im Lehren diverser Meditationstechniken, einschließlich Atemmeditation und Visualisierungsübungen.

Neben der Ausbildung zum Fitnesstrainer gibt es folglich noch weitere Optionen, mit denen es möglich ist, die eigene Leidenschaft für Sport zum Beruf zu machen. Gemeinsam haben alle diese Möglichkeiten, dass du andere Menschen dabei unterstützt, einen gesunden und glücklichen Lebensstil zu pflegen.

Besonders als Personal-Trainer begleitest du deine Kunden über einen längeren Zeitraum hinweg und kannst somit ihre Fortschritte verfolgen und sie zum Weitermachen motivieren.

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