Autor

Philip Hegel

Fitness, 11. Januar 2023

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Ich bin 44 Jahre alt und einer der Autoren im OTL Blog. An der
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Man sieht die Füße eines Mannes in Sportschuhen. Die Person steht auf einem dunkelblauen Balance Board.

Balance Board: Das Trainingsgerät für Gleichgewicht und Muskulatur

Ein Balance Board ist ein relatives kleines Sportgerät und im Grunde für jedermann geeignet. Seine Anwendung ist unheimlich vielseitig: Es wird als Bewegungsspielzeug für Kinder, zur Verbesserung des Gleichgewichtssinns, aber auch in der sportlichen Ausbildung für das Surfen, Wellenreiten und Snowboardfahren eingesetzt.

In der Sporttherapie und Reha sind Balance Boards schon seit Jahren fester Bestandteil des Trainings. Aber auch in Ballsportarten wie Fußball und Tennis werden Balance Boards immer beliebter, um die Sprung- und Kniegelenke zu stabilisieren und die tiefe Rückenmuskulatur zu kräftigen. Dank unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade ist die Zielgruppe entsprechend vielseitig. Vom Reha-Patienten über den Büroangestellten hin zum Profisportler können alle von den Vorzügen des Balance Boards profitieren.

Doch was genau sind Balance Boards? Aus welchem Material bestehen sie und was ist ihr Preis? Wie trainiert man mit ihnen und welche Vorteile bieten sie für deine Gesundheit? All diesen Fragen gehen wir in diesem Blog auf den Grund. 

Was sind Balance Boards?

Balance Boards werden auf Deutsch mit Gleichgewichtsbretter übersetzt und sind relativ kleine Trainingsgeräte mit einer vielseitigen Anwendungsmöglichkeit: Du kannst damit dein Gleichgewicht, deine Stabilität und deine Körperhaltung trainieren und kräftigen. Balance Boards sind im Prinzip runde oder längliche Bretter oder Platten, die auf einer Kugel oder einer Rolle balanciert werden. Sie bieten dir eine große Auswahl an Übungsmöglichkeiten, welche oft das Eigenkörpergewicht nutzen. 

Beliebt sind die Bretter vor allem bei Sportlern, die ihre Haltung oder ihr Gleichgewicht trainieren möchten, wie etwa Surfer, Skateboarder, Longboarder oder Snowboarder. Aber auch immer mehr Hobby-Sportler und generell Fitness-Fans zeigen immer größeres Interesse an diesen einfachen, aber dennoch sehr effektiven Fitnessgeräten. Kein Wunder, denn die Bretter trainieren viele Muskeln deines Körpers, besonders die tiefer liegende Core-Muskulatur, also die geraden und seitlichen Bauchmuskeln, die untere Rückenmuskulatur und die Hüftbeuger und Hüftstrecker. Dabei machen die Übungen auf dem Balance Board meist sogar richtig Spaß. Fitnessstudios haben den Mehrwert dieser Bretter auch längst erkannt und bieten dieses spezielle Workout ihren Mitgliedern an.

Was trainiert man mit einem Balance Board?

Balance Boards sind sehr vielseitige Fitnessgeräte: Egal ob du nach einer Verletzung deine Muskulatur und Gelenke wieder stärken, deine Leistung in einer Ballsportart verbessern oder auf der Skipiste einen fitteren Eindruck hinterlassen möchtest – ab auf die Bretter. Das Workout auf dem Wackel-Brett schult dein gesamtes Körpergefühl und stabilisiert deine Gelenke. Vor allem die Tiefenmuskulatur wird gestärkt: Dies verhilft dir auch für andere Übungen wie Kreuzheben oder Kniebeugen einen kleinen Vorteil.

Welche Muskeln werden am Balance Board trainiert?

Zwar werden mit dem Wackelbrett hauptsächlich die Beinmuskulatur, das Kniegelenk, der Rumpf und die Fußmuskeln gestärkt, aber es gibt dennoch auch Übungen für die anderen Muskeln deines Oberkörpers wie etwa Rücken, Arme und Brust.

Was muss man beim Kauf eines Balance Boards beachten?

Beim Erwerb eines Balance Boards solltest du einige Punkte beachten, damit du mit deinem neuen Fitnessgerät lange Zeit Freude hast und du deine Muskeln trainierst und dich damit nicht verletzt. Auf folgende Materialeigenschaften solltest du beim Neukauf schauen:

  1. Rutschfeste Oberfläche auf dem Brett
    Die Oberfläche des Bretts ist sehr wichtig, denn du benötigst einen festen und sicheren Halt darauf. Es darf also kein glattes Brett sein, sondern eine Struktur aus Noppen oder Rillen. Diese haben sogar noch eine Massagefunktion beim Workout, wenn du ohne Schuhe und ohne Socken trainierst.
  1. Material des Boards
    Für Balance Boards haben sich zwei Materialien etabliert: Holz und Kunststoff. Holz hat eine bessere Qualität und ist somit langlebiger und robuster. Kunststoff ist meist die günstigere Variante und dann zu empfehlen, wenn du auf deinen Geldbeutel hören musst. 
  1. Schwierigkeitsgrad
    Bei Wackelbrettern ist der Schwierigkeitsgrad abhängig von der generellen Größe des Balance Boards, dem Abstand vom Brett zum Boden und der Größe der Balancefläche.

Auch die Begrenzungen am Rande der Bretter spielt eine Rolle: Sollten diese fehlen, ist das Workout darauf um einiges schwerer. Für Anfänger sind auf jeden Fall Bretter mit seitlichen Rändern zu empfehlen. 

Welche verschiedenen Varianten von Balance Boards gibt es?

Vor dem Start deines Trainings mit einem Balance Board, musst du dich für ein Brett entscheiden, denn es gibt unterschiedliche Varianten davon. Im Folgenden stellen wir dir 5 verschiedene Bretter vor:

  1. Therapiekreisel
    Der Therapiekreisel ist ein rundes Brett auf einer halben Kugel mit einem geringen Schwierigkeitsgrad. Er ist ein vielseitiges Fitnessgerät und wird ebenso breit auch eingesetzt: Vom Anfänger, über Kinder und Senioren bis zu Profisportlern, die ihre Fußgelenke stabilisieren möchten. In der Physio und Krankengymnastik ist der Kreisel ebenso sehr beliebt zur Verbesserung der Koordination und Balance.
  2. Balancekissen
    Das Balancekissen ist ein Luftkissen mit einem sehr geringen Schwierigkeitsgrad. Die Ausführung kann mit oder ohne Noppen sein und es wird meist bei Schwangeren oder in der Therapie eingesetzt, wo es fast immer als Sitzkissen dient und dabei Verspannungen und Rückenschmerzen reduzieren oder vorbeugen kann. In den vergangenen Jahren kam das Sitzkissen auch in Büros immer häufiger zum Einsatz, wo es als Sitzunterlage für den Stuhl eine gerade Sitzhaltung bringt und damit Rückenschmerzen entgegenwirkt und die Blutzirkulation sowie die Konzentrationsfähigkeit fördert.
  3. Balance Dome
    Der Balance Dome ist auf dem Boden fest stehender halber Gymnastikball, der auf einer Kunststoffplatte verbaut ist und nicht hin und her wackelt im Gegensatz zu anderen Wackelbrettern. Die Übungen werden auf der halbrunden Kugel ausgeführt, welche instabil ist und durch mehr oder weniger Luft im Ball in seinem Schwierigkeitsgrad verändert werden kann. Der Balance Dome wird gerne als Sitzkissen genommen und trainiert dabei passiv die Muskulatur, in der Rehabilitation kommt er zur Stärkung zum Einsatz.

Eine Junge Frau in Sportkleidung macht eine Kniebeuge auf einem Balance Dome
  1. Balance Wippe
    Die Balance Wippe ist eine Art Skateboard auf einer Rolle, welche die neurobiologische Steuerung von Bewegung trainiert und mit ganz simplen Übungen das Bewegungsgedächtnis fördert. Der Schwierigkeitsgrad ist schon sehr hoch und für Freizeitsportler wie Skater und Surfer geeignet, die mit dem Training auf der Wippe ihre Sturzwahrscheinlichkeit reduzieren können. Außerdem können die Athleten auf der Balance Wippe neue Tricks ausprobieren und lernen, bevor sie auf das echte Board umsteigen.
Frau versucht auf einer Balance Wippe das Gleichgewicht zu halten
  1. Wii Balance Board
    Das Wii Balance Board ist ein elektronisches Zubehör für die Videospielkonsole der Wii und vereint Sport und Spaß. Es gibt verschiedene Trainingsprogramme, die mit dem Gleichgewichtszentrum des Benutzers arbeiten. Natürlich gibt es noch eine Reihe weiterer Hersteller und Varianten von Balance Board Übungen. Sie alle werden sowohl für Therapiezwecke als auch für Freizeit- und Leistungssportler eingesetzt. 

Woraus besteht ein Fitness Balance Board?

Fitness Balance Boards bestehen normalerweise aus Holz oder Plastik. Beide Materialien haben ihre Zielgruppe und entsprechend ihre Vorzüge. Holz gilt als sehr robustes Material und ist zudem ökologisch und nachhaltig. Die höhere Qualität der Holz-Boards wird meist im Gewerbe eingesetzt, wie in Fitnessstudios oder beim Physiotherapeuten. Holzbretter gelten als stabiler und hochwertiger als die meist günstigeren Kunststoff Wackelbretter, welche demzufolge hauptsächlich im privaten Gebrauch zur Anwendung kommen. Aber auch für Personal Trainer, die gerne im Freien mit ihren Klienten arbeiten, ist ein Kunststoff Board die bessere Alternative, da diese gegen Feuchtigkeit widerstandsfähiger sind als die Holzbretter. Außerdem sind die Kunststoffbretter leichter und somit einfacher mitzunehmen. 

Wie sollte die Oberfläche eines Fitness Balance Boards sein?

Das wichtigste Kriterium für die Oberfläche eines Fitness Balance Boards sollte dessen Rutschfestigkeit sein, damit du mit dem Brett die bestmöglichen Trainingsresultate erreichst und Verletzungen durch Stürze meidest. Für einen stabilen Halt auf dem Wackelbrett gibt es verschiedene Möglichkeiten: Die Trittfläche kann mit einem rutschfesten Material wie Gummi beschichtet sein. Auch angeraute oder profilierte Oberflächen erfüllen ihren Zweck.

In der Therapie werden oft Boards mit Noppen eingesetzt, diese regen die Durchblutung an und haben einen angenehmen Massageeffekt. Outdoor Bretter haben des Öfteren eine glatte Oberfläche, da diese in der Regel mit Sportschuhen mit rutschfester Sohle benutzt werden. Die glatte Oberfläche ist wesentlich leichter zu säubern von Erde und Sand, als wenn sie mit Rillen oder Noppen versehen wäre.

Wie groß muss ein Balance Board sein?

Je größer ein Fitness Balance Board ist, desto leichter ist es für dich, einen sicheren Stand und die richtige Balance zu finden. Das Wackelbrett sollte natürlich so groß sein, dass du mit deinen Füßen bequem darauf stehen kannst. Runde Boards haben in der Regel einen Durchmesser von 40 Zentimeter: Dies ist ausreichend, um die meisten Balance Board Übungen darauf ausführen zu können. Größere Wackelbretter können sogar im Sitzen verwenden werden, oder du vergrößerst auf ihnen den Abstand zwischen deinen Füßen und erleichterst damit die Übung. Kleine Bretter erschweren das Balance Board Workout, da sie schwierig zum Ausbalancieren sind.

Welchen Schwierigkeitsgrad soll das Balance Board haben?

Der Schwierigkeitsgrad eines Fitness Balance Boards hängt von deinem Leistungslevel ab. Für Einsteiger gibt es die flachen Balance Kissen, mit welchen der Nutzer näher am Boden dran ist und die Handhabung am einfachsten ist. Andere Wackelbretter sind in der Anwendung sehr anspruchsvoll und nur für fortgeschrittene Sportler oder unter Aufsicht eines Personal Trainers oder Therapeuten geeignet. Je größer die Kugel oder Rolle ist, auf der dein Brett balanciert, desto größer wird natürlich dann der Abstand zum Boden und entsprechend steigt auch der Schwierigkeitsgrad. Je breiter und größer dein Brett ist, desto leichter wird es, die Balance zu halten. Begrenzungen an den Enden der Wackelbretter erleichtern dir ebenfalls das Balance Board Workout.

Welches Körpergewicht hält ein Balance Board aus?

Um einen anständigen Balance Board Trainingseffekt zu erreichen, sollte das Brett dafür geeignet sein, dein Körpergewicht aushalten zu können. Achte daher auf das Maximalgewicht bei den jeweiligen Herstellerangaben. Die meisten Bretter schaffen zwischen 100 und 150 Kilo Körpergewicht. Vor allem hochwertige Produkte mit Gewerbezulassung sind auf die Bedürfnisse jeder Gewichtsklasse ausgerichtet. Diese Boards sind täglich im Dauereinsatz und entsprechend stabil. 

Welche Möglichkeiten bietet ein Balance Board?

Das Hauptziel beim Balance Board Workout ist das Training der Balance und Stabilität. Weitere Trainingsziele können eine Verbesserung des Körperbewusstseins oder der Aufbau von Muskulatur sein. Beim Einsatz in der Reha ist die Wiederherstellung der Alltagstauglichkeit das Ziel. Profisportler bauen Balance Board Übungen in ihr Trainingsprogramm mit ein, um ihre Leistung in ihrer jeweiligen Sportart zu verbessern und optimieren. Je nachdem, was dein Trainingsziel ist, solltest du das passende Wackelbrett auswählen. 

Was kostet ein Balance Board?

Balance Boards gibt es in vielen Varianten und von unterschiedlichen Herstellern. Ihre Preise variieren stark und beginnen bereits ab 10 Euro. Die hochwertigen Modelle für den Einsatz im Gewerbe kosten mehrere Hundert Euro und bieten entsprechende Qualität und Garantien. Was genau ein Balance Board kostet, ist abhängig vom Material und dem Hersteller. Manchmal verkaufen sogar Discounter günstige Produkte. Die qualitativ besseren Modelle findest du im Sportfachhandel. 

Wie trainiert man mit einem Balance Board?

Eine 3er Gruppe von Menschen trainiert in einem Fitnessstudio auf Balance Domes.

Damit du einen guten Balance Board Trainingseffekt erzielst, musst du die Übungen kennen und sie richtig ausführen. Solltest du Fitnessneuling sein, ist es auf jeden Fall ratsam, dich von einem Fitnesstrainer einweisen zu lassen. Nach einer Verletzung in der Reha ist natürlich der Physiotherapeut stets an deiner Seite und kontrolliert dich bei den Übungen auf dem Balance Board. Als Profisportler hast du sicherlich einen Personal Trainer, der mit dir an deiner Technik feilt und das Optimum aus dir herausholt.  

Für das Balance Board Workout benötigst du etwas Platz und einen geraden Untergrund. Das Brett darf bei den Übungen auf keinen Fall wegrutschen. Du solltest dich auch nicht an umliegenden Gegenständen oder Möbeln verletzen. Wenn du im Wohnzimmer einen anfälligen Parkettboden hast, kannst du das Wackelbrett auch auf einer Pilates Matte platzieren und schonst damit deinen Boden. 

Kann man Balance Boards mit Socken verwenden?

Du kannst die Balance Board Übungen auch in Socken ausführen, allerdings wird das Training dadurch deutlich rutschiger und unsicherer. Ob du mit Schuhen oder barfuß drauf gehst, ist letztendlich Geschmackssache. In öffentlichen Fitnessstudios ist es auch eine hygienische Frage, denn du weißt nicht, wie viele vor dir schon barfuß auf dem Brett standen. Eine gute Alternative sind in diesem Fall Barfuß- oder Zehenschuhe mit einer dünnen Gummisohle.

Balance Board Übungen – was ist zu beachten?

Die Trainingseinheiten auf dem Wackelbrett sind meist kurz und knackig und dauern selten länger als 15 Minuten. Es gibt eine große Auswahl an Balance Board Übungen, die du im Stehen, Sitzen und im Liegen im Anschluss an dein reguläres Workout absolvieren kannst. Folgende vier Übungen sind sehr beliebt auf dem Wackelbrett:

Kniebeugen

Kniebeugen sind Klassiker in einem Trainingsprogramm und können sowohl von Anfängern als auch von Profis ausgeführt werden. Du trainierst mit ihnen deine Beine und dein Gesäß. Auch auf dem Wackelbrett ist die Kniebeuge sehr beliebt, vor allem bei Surfen und Skatern. Der Bewegungsablauf ist sehr ähnlich zu ihrer Sportart und sie benötigen viel Kraft in den Beinen.

Liegestützen

Liegestützen sind eine tolle Übung für den Oberkörper: Deine Brust-, Schulter- und Armmuskulatur kommen dabei zum Einsatz und deine Rumpfmuskeln müssen statisch zur Unterstützung mitwirken. Gleichzeitig beanspruchst du deine Koordination durch das Wackelbrett. Anfänger können die Ausführung auf Knien wählen. 

Ausfallschritte

Ausfallschritte trainieren deine Beine und deinen Po. Diese Übung stellt auch schon ohne Balance Board eine Herausforderung an deine Koordination dar. Das Wackelbrett erhöht die Schwierigkeit und den Trainingseffekt.

Vor und zurück Surfen

Surfen wird oft mit einem Balance Board in Verbindung gebracht und es ist daher nicht verwunderlich, dass eine der Lieblingsübungen darauf das sogenannte Surfen ist. Diese Übung fördert die Beweglichkeit und Balance deines gesamten Körpers und stellt Ansprüche an deine Balance. Obendrein macht die Ausführung auch noch richtig Spaß. 

Was bringt dir ein Balance Board?

Das Balance Board Training verbessert deine Körperhaltung, dein Gleichgewicht und sorgt für mehr Stabilität in deinem Muskelkorsett. Du kannst damit viele verschiedene Muskeln und Gelenke deines Körpers fordern und verschiedenen Verletzungen vorbeugen. In der Reha und der Physio kommt es sehr oft zum Einsatz, denn sie stärken sehr effektiv die Tiefenmuskulatur. Vor allem bei Wassersportlern und Skifahrern ist das Wackelbrett sehr beliebt, denn die Übungen ähneln in ihrer Bewegungsausführung sehr ihrer Sportart, für welche sie einen guten Gleichgewichtssinn benötigen. Auch im Fitnessstudio sind Balance Boards immer häufiger zu finden, denn sie gleichen auch einen alltagsbedingten Bewegungsmangel aus, ohne den Nutzer zu stark zu fordern. Gleichgewichtsstörungen können ebenfalls behoben werden.

Überblick der Vorteile des Balance Board Trainings:

  • Verbesserung der intra- und intermuskulären Koordination
  • Stärkung von Bein-, Gesäß-, Becken-, Fuß-, Bauch- und Rückenmuskulatur
  • Kräftigung der Tiefenmuskulatur
  • Gestärkte Sprunggelenke und Knie
  • Verbesserte Feinmotorik
  • Verbesserter Gleichgewichtssinn
  • Prävention und Hilfe bei Knie- und Hüftbeschwerden
  • Kräftigung der Sehnen und Bänder der unteren Gliedmaßen
  • Verbesserte Reaktionsfähigkeit

Fazit

Balance Boards sind immer beliebter werdende kleine Fitnessgeräte mit einer großen Übungsvielfalt. Ihre Anwendung findet sowohl in der Reha und der Physiotherapie als auch im Breiten- und Leistungssport statt. Vor allem bei Surfen und Skifahrern sind die Balance Board Übungen sehr beliebt, da sie ihrer Sportart sehr ähneln und den Gleichgewichtssinn stärken. Das Training mit Balance Boards kräftigt viele Muskelgruppen des menschlichen Körpers, vorrangig die Core-Muskulatur und die Beine. Aber auch deinen Po und Oberkörpermuskulatur kannst du damit stärken. Balance Boards gibt es in verschiedenen Materialien und Varianten, die den Preis entsprechend bestimmen. Du kannst darauf in Socken, mit Schuhen oder barfuß laufen.

Wenn du mehr über die verschiedenen Muskeln und wie man sie mit unterschiedlichen Übungen trainiert lernen willst, schau dir die Fitnesstrainer B-Lizenz an.

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Fitness-Trends

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